Auf praktisch jeder Velotour gibt es ein Thema, um das man auf Dauer kaum herum kommt. Bei uns ist es nun soweit. Sorry wir müssen darüber reden.
Nein wir meinen nicht Probleme mit den Kontaktflächen zwischen Mensch und Velo. Diese lassen sich mit etwas Um- und Nachsicht (meist) vermeiden. Zumindest bei unseren Tagesetappen.
Was wir meinen ist der Wind. Entgegen von Steigungen ist der Wind weniger vorhersehbar. Stärke, Richtung, Temperatur das ganze Kombiniert mit Topografie und Tagesverlauf. Lange Rede: Bis jetzt haben wir den Wind auf dieser Tour eigentlich immer begrüsst. Selbst wenn er aus der falschen Richtung kam. Er hat uns wohl etwas gebremst dafür auch gut gekühlt!
Heute war es etwas zu viel Wind und dazu noch eher warmer. Nachdem wir ein mal auf ca. 190 m ü.M. danach bis ca. 270 m ü.M. gekurbelt sind, dachten wir, dass war's wohl für heute. Nun geht's wohl weiter wie gewohnt. Ihr wisst schon:Mol ufä, mol abä... Weit gefehlt!
Eine eigentlich eher harmloser Aufstieg wird zur Herausforderung. Der Wind weht uns kräftig entgegen wir müssen kämpfen. Es überholt uns eine Gruppe freundlicher Rennradler. Nach einiger Zeit wird es besser aber da, was sehen wir? Ein Schild warnt vor Wind auf den nächsten 4km! Langsam geht es weiter. Eine Mittagspause wäre jetzt gut. Aber weit und breit kein Schatten. Nach einiger Zeit ein Campingplatz. Wir setzen uns unter einen Baum und kaufen im Minimarket ein. Die Rennradler von vorhin sind auch hier.
Nach der Pause überholen uns nur noch zwei aus der Gruppe. Kurz darauf folgt ihr Besenwagen....
Wir fahren noch knapp 20km jetzt mit deutlich weniger Wind. Nun: ab in die Adria!
Nach dem ersten Anstieg heute
Nach dem zweiten...
... und dem dritten (Insel Krk)
Krk und Prvic