Wie man einen Pass zur Hälfte fährt und Benvenuto Italia

In Bergün konnten wir den Bergsommer geniessen.

Auch haben wir den Abendspaziergang durch das schöne Dorf genossen.


Dann auch schon schnell in die Heia Morgen versuchen wir uns am Albula.

Bis Preda klettern wir fleissig hoch. Beim Bahnhof ist die Versuchung zu stark. Wir sparen Höhenmeter und verladen durch den Albulatunnel. Und so fährt man einen halben Pass:

  1. Such Dir einen schönen und verkehrsarmen Pass.
  2. Starte früh genug damit die Sonne nicht zu sehr sticht
  3. Pausen nach Bedarf
  4. Wer richtig wählt kann bei Bedarf auf den ÖV verladen!

Durch das Engadin sausen hat auch nach der Zugfahrt Spass gemacht!

In Zernez essen wir bei der Post. Wir überlegen wie weiter. Da steht ein Postauto mit der Möglichkeit Velo zu verladen. Kurz nachsehen, ja über den Ofenpass kann man spontan Velo verladen mit dem Postauto! Nur Gruppen ab 6 müssen sich anmelden. Und das Beste: das Posti fährt in 15 Minuten!
Wir sparen nochmals Höhenmeter!
In Müstair ist Schluss und wir gönnen uns ein Feines Znacht und ein bequemes Bett mit den letzten Fränkli.

Benvenuto Italia

Der Veloweg aus Müstair ist kurz vor der Grenze nur für geübte fahrbahr. Unsere Erfahrung reicht gerade so. Ab der Grenze ist der Weg breiter aber z.T. auch mit Zäunen versperrt.
Erst unbefestig dann als richtige Velobahn bringt uns der Vinschger Radweg zügig voran.


Vinschgau Radweg


Abstecher nach Meran (Mittagspause)

Wir übernachten zum Ersten mal auf dem Zeltplatz bei Lana. Das Zimmer war Tipp-Topp 😄😉.

Jetzt Sitzen wir bei erfrischend Getränken in San Cristoforo. Die erste Nacht im Zelt musste verdient werden! Durch die Rebberge bei Trento ging es steil hinauf


Erst flach dann steil


Rast


Die Etsch


Tor zum Südtirol


Auf der (steilen) Velo-Weinstrasse


Spaghetti!

Morgen: Ruhetag am See.