Wir stehen etwas früher auf, damit wir kurz nach sieben losgehen können. Heute steht die Königsetappe an. Das Fenêtre d'Arpette. Ein kleiner Pass nach Trient Au 2665 Meter über Meer.
Beim zusteigen beobachtet wir Vögel, Rehe und die Murmeli.
Rotschwanz
Bald schon wird der Weg steiler und der Blick in Richtung Pass öffnet sich.
Ja, das ist unser Pass dort Oben.
Der weg ist zum Teil mit grösseren Blöcken gespickt. Wir brauchen auch mal unsere Hände zum Vorwärtskommen. Malu verzichtet vorübergehend auf die Stöcke.
Vor dem letzten kleineren Schneefeld und dem steilen Schlussaufstieg rasten wir. Etwas kleines Essen die Nerven etwas beruhigen und los geht's.
Vor dem letzten Anstieg.
Wir gehen langsam, stehen nochmals hin um Atem zu schöpfen. Erfreut stellen wir fest, dass das letzte Schneefeld problemlos umgangen werden kann. Und Zack, schon sind wir Oben!
Einige Nüsse einwerfen, trinken, Aussicht geniessen, fotografieren. Leider ist die Sicht nicht klar. Der Trientgletscher ist dafür zum Greifen nah.
Wir richten uns auf einen langen Abstieg ein und gehen los.
Kurz nach dem Durchstieg durch das Fenster.
Trientgletscher beim Absteigen
Schön aber Anstrengend
Als wir beim Chalet des Glaciers ankommen brauchen wir beide Energie. Rivella hilft! Nochmals steigen wir weiter ab, nach Le Peuty. Wo wir im Refuge nochmals Trinken und einen kleinen Snack geniessen. Wir entspannen Beine und Füsse, bis zum Hotel ist es nicht mehr weit.
Alles in Allem: Anstrengend aber lohnenswert! PS: Wir empfehlen die Tour, würden für ein zweites Mal wenn möglich einen leichteren (Tages) Rucksack bevorzugen 😉.